Fachmännische Schadstoffsanierungen in Stuttgart und Umgebung mit der EBER GmbH

In vielen älteren Gebäuden befinden sich Schadstoffe, wie KMF (Künstliche Mineralfasern) oder Asbest, die als krebserregend eingestuft werden. Seit 2000 müssen bei Renovierungsarbeiten gesundheitsgefährdende Materialien fachmännisch ausgebaut und entsorgt werden.

Wir führen für Sie zertifizierte Asbest- und KMF-Sanierungen nach TRGS 519, 521 durch. Alle Arbeiten werden dabei von speziell ausgebildetem sowie zertifiziertem Personal ausgeführt und unterliegen strengen Vorschriften. Bei uns sind Sie in besten Händen: Wir entfernen fest gebundenes Asbest.

Gerne können Sie sich bei Fragen zur Schadstoffsanierung telefonisch oder per Mail an uns wenden!
Telefon:  0711 - 220 095 80
info@eber-gmbh.de

Alles zum Thema Schadstoffe

Arten von Schadstoffen

Asbest (TRGS 519) findet sich häufig in sanierungsbedürftigen Bauten. Der Schadstoff befindet sich vor allem in Luftkanälen, Wasserrohren, Fliesenklebern, Dächern und Fassaden. PCB steht für polychloriertes Biphenyl und stellt eine synthetische Bauchemikalie mit hohem Schadpotenzial für Menschen dar. Oftmals wird PCB auf dem Estrich verklebt. KMF, auch künstliche Mineralfaser genannt, sind häufig Bestandteil von Dämmmaterial in vielen alten Bauten.

Darüber hinaus ist PAK in Klebstoffen und Dichtungen enthalten. Darunter werden polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe zusammengefasst, deren Einzelstoffe schwere Gesundheitsschäden verursachen können. In Folge eines Wasserschadens kann sich außerdem Schimmel (TRGS 907) an den Wänden ausbreiten, was unbehandelt gesundheitsschädliche Folgen durch die Schimmelsporen verursacht. In Folge der Sanierung ist eine adäquate Entsorgung der Schadstoffe in luftdichten Säcken vonnöten.

Eine durch Schadstoffe beschädigte Wand

Risiken verbauter Schadstoffe

Wenn Schadstoffe verbaut wurden, kann sich das noch über Jahrzehnte hinweg negativ bemerkbar machen. Umso wichtiger ist eine entsprechende Sanierung. Denn verbaute Schadstoffe beeinträchtigen nicht nur Qualität der Raumluft, sondern sind auch äußerst krebserregend. Langfristig kann sich ein großer finanzieller Schaden ergeben, weil die Immobilie an Wert verliert. Beispielsweise stehen Besitzer von Mehrfamilienhäusern juristisch in der Pflicht, ein schadstofffreies Wohnen zu ermöglichen. Bei stark kontaminierten Gebäuden hilft in Einzelfällen nur der Abbruch im Rahmen der Schadstoffsanierung.

Gesundheitliche Probleme durch Gefahrenstoffe

Auch die Gesundheit der Menschen leidet unter den Schadstoffeinflüssen innerhalb der Räume. Abgesehen davon, dass diese Stoffe nachweislich krebserregend sind, können folgende gesundheitliche Beschwerden auftreten:

  • Atembeschwerden
  • Kopfschmerzen
  • Reizung der Schleimhäute
  • Veränderung des Erbguts
  • Gefährdung der Fortpflanzung

Als erfahrener und zertifizierter Dienstleister im Bereich Schadstoffsanierung helfen wir Ihnen, die Risiken aktiv zu verringern und die Wohnqualität nachhaltig zu verbessern. Wir kümmern uns um das gesamte Projekt: Von der Anmeldung beim Amt über die Beschaffung der notwendigen Schutzkleidung bis hin zur Fertigstellung der Bereinigung.

Wir kümmern uns um Ihre Baustelle!

Selbstverständlich gehört es auch zu unseren Aufgaben, die benötigten Schutzmaßnahmen wie Schleusenkammern oder Absprießungen bereitzustellen, sowie die erforderlichen Genehmigungen und Anmeldungen zur Durchführung der Arbeiten einzuholen. Mit der Beauftragung der EBER GmbH in Stuttgart übernehmen wir für Sie die gesamte Abwicklung der SchadstoffsanierungSie müssen sich um nichts Weiteres kümmern!

Fachgerecht entfernen und entsorgen wir:

  • Asbesthaltiges Material nach TRGS 519 (Stopfasbest, Stopfmasten, Faserzementplatten, asbesthaltige Verkleidungen)
  • KMF-haltige Materialien (TRGS 521)
  • PAK-haltiger Kleber
  • PCP, CCT, und viels mehr!

Häufig gestellte Fragen zu Schadstoffen

Woran erkenne ich Schadstoffe in meinen Räumlichkeiten?

Je nach Art können sich Schadstoffe auf verschiedene Weise erkennbar machen. Im einfachsten Fall ist der Schadstoff sichtbar. Dann kann für gewöhnlich nicht nur die Existenz des Schadstoffs sicher festgestellt, sondern auch die befallenen Stellen in Ihren Räumlichkeiten genau lokalisiert werden. Viele Schadstoffe sind jedoch mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Stattdessen sondern die Stoffe einen charakteristischen Geruch aus, auf den es zu achten gilt. Plötzlich auftretende und nicht erklärbare Gerüche, die auch nach gründlichem Lüften nicht verschwinden, können starke Anzeichen für schädliche Stoffe in den betreffenden Räumlichkeiten darstellen. Es ist aber auch möglich, dass Schadstoffe weder sicht- noch riechbar sind. In solchen Fällen können etwaige gesundheitseinschränkende Symptome, die nicht anders zu erklären sind, das entscheidende Indiz für den Schadstoffbefall geben.

Was ist Asbest?

Bei Asbest handelt es sich um den Sammelbegriff für verschiedene, natürlich vorkommende Minerale. Genauer gesagt sind Asbeste faserförmige, kristallisierte Silikat-Minerale. Die Fasern der Asbeste weisen eine hohe Festigkeit auf, sind säure- und hitzebeständig und deshalb auch für ihre überaus guten Dämmeigenschaften bekannt. Aufgrund dieser vielen Vorteile wurde Asbest anfangend im 19. Jahrhundert und bis Mitte des 20. Jahrhunderts verstärkt im Bauwesen eingesetzt und dort zeitweise als „Wunderfaser“ gepriesen. Doch mit der Zeit zeigten sich vermehrt Anzeichen dafür, dass die Asbestfasern stark krebserregend sind. Mittlerweile ist bekannt, dass die Asbestfasern ungebunden bei Einatmung in die menschliche Lunge gelangen und dort neben Lungenkrebs auch lebensgefährliche sogenannte Asbestosen auslösen können. Seit 1995 ist die Asbestproduktion in Deutschland generell verboten, seit 2005 gilt das Verbot in der gesamten Europäischen Union. Während neuere Gebäude also keinerlei Asbest aufweisen dürften, kann das gefährliche Mineral in zahlreichen älteren Gebäuden durchaus noch vorkommen.

Wie gesundheitsschädlich sind Schadstoffe im eigenen Haus?

Schadstoffe können in Ihrem eigenen Zuhause je nach Art des Stoffs und je nach Hausbewohner unterschiedlich stark gefährlich für die Gesundheit sein. Vor allem Kleinkinder, ältere Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem oder einer Lungenkrankheit gehören zu den Risikogruppen, die besonders stark durch das Vorhandensein von Schadstoffen in den eigenen vier Wänden belastet werden können. Zu den spezifischen Folgen einer Schadstoffbelastung gehören unter anderem Atembeschwerden, ständige Kopfschmerzen, Reizungen der Schleimhaut oder eine geringere Fruchtbarkeit.

Wie kann Asbest beseitigt werden?

Für die effektive und sichere Beseitigung des Asbests in Ihrem Zuhause bedarf es einer gründlichen Asbestsanierung. Die Asbestplatten oder der Asbestputz werden dabei manuell von ausgewiesenen Fachexperten nach und nach entfernt. Hinterher werden die freigelegten Stellen am Gebäude mit Restfaserbindemittel gereinigt, damit etwaige, durch die Arbeiten freigesetzte Asbestfasern nicht in die Luft gelangen. Zu diesem Zweck werden auch die betroffenen Räumlichkeiten oder, falls nötig, das gesamte Gebäude für die Dauer der Sanierung staubdicht verschlossen. So kann verhindert werden, dass die Asbestfasern sich in der Nachbarschaft ausbreiten. Die Asbestsanierung ist abgeschlossen, sobald die gemessene Asbestfaserbelastung in den Räumlichkeiten den gesetzlich zugelassenen Höchstwert unterschreitet. Das entfernte Asbest wird hinterher gesondert, fachgerecht und vorschriftsmäßig entsorgt.

Wie kann ich verhindern, dass sich Schadstoffe ausbreiten?

Die effizienteste, langfristigste und letztlich maximal sicherste Lösung, um eine Schadstoffausbreitung zu verhindern, liegt in der Beseitigung bzw. der Entfernung der jeweiligen Stoffe. Alle anderen Methoden stellen lediglich kurzfristige Lösungen dar. Um einen Schadstoffbefall von vorneherein zu verhindern, sollten die schädlichen Stoffe am besten gar nicht erst Einzug in die eigenen vier Wände erhalten. Verzichten Sie beispielsweise schon beim Hausbau auf Dämm-Materialien, die ein hohes Schadpotential aufweisen. Lüften Sie zudem Ihre Räumlichkeiten gut und regelmäßig, um eine hohe Luftfeuchtigkeit und damit unter anderem einen Schimmelbefall zu vermeiden.

Welche Schadstoffe beseitigen Sie?

Folgende Schadstoffe werden von uns beseitigt:

  • Asbesthaltiges Material nach TRGS 519, wie z.B. Stopfasbest, Stopfmasten, Faserzementplatten, asbesthaltige Verkleidungen
  • KMF-haltige Materialien (TRGS 521)
  • PAK-haltiger Kleber
  • CCT, PCP

Zu unserem Leistungsspektrum gehört dabei selbstverständlich auch die Bereitstellung aller benötigten Schutzmaßnahmen. Ebenso kümmern wir uns um die Durchführung aller bürokratischen und gesetzlichen Anforderungen in Zusammenhang mit der Schadstoffbeseitigung (Genehmigungen, Anmeldungen, Messungen etc.). Die garantiert fachgerechte Entsorgung der beseitigen Schadstoffe erfolgt ebenfalls durch uns.

Wie lange dauert eine Schadstoffbeseitigung?

Die Dauer der Beseitigung kann pauschal nicht angegeben werden und hängt in erster Linie von dem Grad des Befalls ab. Je stärker der Befall, desto länger die Sanierungsarbeiten. Doch auch die Art des Schadstoffs kann die Dauer beeinflussen. So dauern beispielsweise die Arbeiten für eine Asbestbeseitigung grundsätzlich länger. Eine verlässliche Antwort über die ungefähre Dauer der Arbeiten können wir Ihnen deshalb erst nach Begutachtung der Situation vor Ort geben.

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