In alten Gebäuden wurden nicht selten Schadstoffe verbaut. Dies geschah zum damaligen Stand der Technik und aus Unwissenheit über die zum Teil erheblichen Gesundheitsgefahren für die Bewohner und Bewohnerinnen. Bei einer Sanierung oder einem Teilabbruch dieser Immobilien kommen teilweise völlig unvorbereitet diese Schadstoffe zum Vorschein. Für Sie als Besitzer oder Besitzerin ist es wichtig, dass Sie sich in diesen Fällen an einen Fachbetrieb wenden. Die EBER GmbH hat jahrelange Erfahrung in der Schadstoffsanierung in Mannheim und zeigt Ihnen in diesem Ratgeber, wann und wie diese abläuft.
Gängige Schadstoffe, die in Bestandsgebäuden zu finden sind
Es gibt eine Reihe ganz unterschiedlicher Schadstoffe, die viele Jahrzehnte beim Hausbau verwendet wurden. Dazu gehören:
- Asbest
- polychlorierte Biphenyle (PCB)
- polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK)
- Holzschutzmittel (PCP, Lindan, Carbolineum)
- Schwermetalle wie Blei in Leitungen
Wenn Sie ein altes Gebäude sanieren möchten, müssen Sie damit rechnen, dass eines oder mehrere dieser Materialien gefunden werden. Unterschätzen Sie nicht die Gesundheitsgefahren, die von diesen Stoffen ausgehen. So sind einige davon sogar krebserregend.
Was ist eine Schadstoffsanierung?
Bei einer Schadstoffsanierung wird der jeweilige Gefahrstoff gezielt aus der Immobilie entfernt und fachgerecht entsorgt. Bei diesen Arbeiten sind eine Menge Know-How und das passende Equipment unverzichtbar. Denn nur so können Sie schon bald in einer schadstofffreien Umgebung wieder Ihre Immobilie beziehen.
So läuft die Schadstoffsanierung bei einem Fachbetrieb ab
Als Eigentümer oder Eigentümerin einer Immobilie, die mit Schadstoffen belastet ist, sind Sie zu einer Sanierung verpflichtet. Bei einer fachgerechten Schadstoffsanierung läuft diese immer nach dem gleichen Schema ab.
Schritt 1: Die Materialanalyse
Zunächst ist es wichtig, dass der Schadstoff genau und einwandfrei identifiziert wird. Daher werden zu Beginn der Arbeiten Proben genommen, die analysiert werden. In einem akkreditierten Labor wird ein Bericht über die genaue Zusammensetzung erstellt.
Schritt 2: Erstellen eines Sanierungskonzepts
Ein detailliertes Sanierungskonzept ist wichtig, damit Sie den Umfang der Arbeiten genau abschätzen können und der jeweilige Schadstoff ohne Rückstände entfernt werden kann. In diesem Schritt wird auch eine genaue Kostenkalkulation erstellt, damit Sie Ihr Budget passend einplanen können.
Schritt 3: Anmeldung der Sanierungsarbeiten
Überschreitet die zu sanierende Fläche eine Größe von mehr als fünf Quadratmetern, müssen Sie die Arbeiten offiziell anmelden. Als zertifiziertes Unternehmen übernehmen wir diesen Schritt gerne für Sie.
Schritt 4: Durchführung der Sanierung
Im nächsten Schritt werden die Sanierungsarbeiten genau nach Plan durchgeführt. Hierbei muss großer Wert auf die passenden Sicherheitsvorkehrungen und die geeignete Schutzausrüstung gelegt werden. Zudem werden alle Schadstoffe isoliert gesammelt und fachgerecht der Entsorgung zugeführt.
Schritt 5: Reinigung und abschließende Messung
Zu guter Letzt werden die Räumlichkeiten nach Abschluss der Sanierung gereinigt. Je nach Schadstoff reicht hierbei eine Trockenreinigung aus oder es muss zusätzlich eine Nassreinigung erfolgen. Zudem wird eine Messung und Analyse auch nach der Sanierung durchgeführt. So können Sie sicher sein, dass auch wirklich alle Schadstoffe restlos beseitigt wurden.
Schadstoffsanierung – ein Fall für den Fachbetrieb
Überlassen Sie Ihre Schadstoffsanierung nicht dem Zufall. Denn nur für zertifizierte Betriebe sind diese Arbeiten geeignet. Lassen Sie sich bei uns zu den Möglichkeiten beraten. Gerne führen wir auch für Ihre Sanierung die fachgerechte Schadstoffbeseitigung durch.